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Ich habe eine Art Defekt: Ich kann noch den traurigsten Dingen etwas Komisches abgewinnen.

Es war während des ersten Lockdowns, der damals noch nicht Frühjahrsruhe oder Osterpause hieß. Beim Abendessen meinte ich: „Irgend etwas Literarisches müsste sich doch aus dieser seltsamen Situation machen lassen.“

Am nächsten Morgen tauchte meine siebzehnjährige Tochter auf und sagte: „Ich habe eine Idee. Pass auf. Zwei junge Leute verabreden sich auf Tinder. Sie merken bei ihrem Zusammentreffen sofort, dass sie nicht zusammenpassen. Trotzdem bestellen sie sich eine Pizza. Sie bleibt über Nacht bei ihm. Was da passiert, musst du dir selber ausdenken. Jedenfalls stellt sich am nächsten Tag heraus, dass der Pizzabote Corona hatte. Die zwei müssen vierzehn Tage gemeinsam in Quarantäne bleiben. Und das, obwohl sie einander im Grunde nicht ausstehen können.“

Ich sagte „danke“ und fing noch am selben Tag zu schreiben an. Entstanden sind in diesem furchtbaren und fruchtbaren Jahr die Theaterkomödie „Corinna und David“ sowie der Roman „Das Vierzehn-Tage-Date“. Während wir noch hoffnungsfroh darauf warten, dass die Theater so richtig aufsperren (Lachen ist ansteckend, und ansteckend ist ein Unwort geworden …), dürfen wir immerhin lesen. Und vielleicht ein Gläschen dazu trinken. Und lachen.

Ab 17. Mai ist „Das Vierzehn-Tage-Date“ im Buchhandel. Im guten wie im schlechten. Ich empfehle euch natürlich den guten.

Ich hoffe, die Lesungs-Inzidenzzahl steigt im Lauf des Jahres. Immerhin, drei Termine gibt es schon.

  • 20.05.2021 Gasthaus d’Einkehr, Grünau im Almtal
  • 30.05.2021 Gasthaus Rahofer, Kronstorf
  • 31.05.2021 Kulturzentrum AKKU, Steyr

Alle Infos zum Buch und zu Veranstaltungen findet ihr hier.

Quasi live aus der Schreibstube kommt dieses Video.

Liebe, Sex, Sehnsucht und ein ganz besonderes Fest der Liebe: nach seinem Bestseller “Ans Meer” liefert René Freund mit “Swinging Bells” eine brilliante Beziehungskomödie rund um Weihnachten.

Sandra und Thomas haben es geschafft, den verwandtschaftlichen Pflichten zu entkommen, und freuen sich auf Weihnachten zu zweit. Unangenehm ist nur, dass ausgerechnet heute noch die Leute vorbeikommen, die das zum Verkauf angebotene Bett abholen wollen. Als es an der Tür läutet, hofft Sandra, dass die Sache schnell erledigt sein wird. Doch die Käufer, die sich als Leo und Elisabeth vorstellen und eine Flasche Prosecco mitgebracht haben, machen es sich erst einmal im Wohnzimmer gemütlich. Thomas will nicht unhöflich sein, aber irgendwann beschleicht auch ihn der Verdacht, dass hier irgendetwas schiefläuft. Eine brillante Komödie, die mit den Themen Liebe, Sex, Sehnsucht, Angst, Wünschen und Verdrängen spielt.

Einige Rezensionen & Leserinnenstimmen zu „Swinging Bells“

„René Freund, Meister des lockeren Tiefsinns, erzählt dieses Kammerspiel mit Zärtlichkeit für seine Figuren und viel Sinn für Situationskomik.“ KP, Kleine Zeitung

 „Swinging Bells lautet der Titel des neuen Buchs von René Freund. Ein Trip in die ‚Swinger-Szene‘? Ein Soft-Porno à la ‚50 Shades of Grey“‘? Nichts davon, im Gegenteil. Vielmehr geht es um die wichtige Frage nach unseren tiefen Sehnsüchten – und Ängsten.“ Gabriele Kuhn, Kurier Freizeit Magazin

„Das müssen Sie lesen!“ woman

 „Swinging Bells heißt der neue Roman des Schriftsteller René Freund – und taugt hervorragend als heiteres Weihnachtsgeschenk.“ J. Gaderer, Kronen Zeitung

„Der Titel verrät, dass es darin nicht nur weihnachtlich-besinnlich, sondern auch sinnlich zugeht.“ Claudia Stelzel-Pröll, Kurier

 „Von Weihnachtslektüre bis Beziehungsratgeber: René Freund hat ein unterhaltsames Büchlein über Beziehungen, Sex und Liebe geschrieben.“ zoe, Die Presse

“Jedenfalls überaus unterhaltsam, was da alles ausgepackt wird.” Österreich

“Lesespaß, der alles ist, aber ganz sicher nicht nullachtfünfzehn – René Freund gehört zu den aufregendsten Stimmen in der deutschsprachigen Literatur … Hier zeigt sich einmal mehr: Freunds Bücher sind ein absoluter Knaller im Regal, überraschen mit jedem Satz und hauen einen glatt um. Absolut grandios, die Erzählkunst des Österreichers! Einfach nicht zu toppen!” Susann Fleischer, Literaturmarkt.info

“Dass hier eine folgenschwere Verwechslung vorliegt, merken die Beteiligten vorerst nicht. Und so verläuft dieser Weihnachtsabend völlig überraschend!” Luzerner Rundschau

“Hobbybergsteiger Freund zeigt sich im Fels der Beziehungen trittsicher. Peinlich mögen seine Figuren bisweilen agieren, der Text ist es nicht. Vielmehr offenbart er eine Komödie mit Substanz. Sie zu verfilmen wäre höchst reizvoll.” Oberösterreichische Nachrichten

 „Diesen neuen, kurzweiligen, überraschenden, zauberhaften Roman von René Freund … soll und will man ungedingt lesen!!!“  Isabella Lehner

„Weihnachten einmal ganz anders feiern? Das klappt, wenn auch nicht ganz so wie geplant! Entzückende, witzige, brillante Komödie um Liebe, Sex und unerwartete Ereignisse – ein köstliches Wohlfühlbuch!“ Renate Nöckler

„Hach, ein neues Buch von René Freund weckt immer eine große (Vor-)Freude in mir! Und auch diesmal kann ich die Lektüre nur wärmstens empfehlen! Eine herzige Beziehungskomödie mit Weihnachtszauber, jeder Menge Klischees und intimen Geständnissen … genau die Art von Literatur, die man zwischendurch schlichtweg braucht!“  Miriam Dörflinger

Kleine Zeitung:

Festrede zur Eröffnung des Frankenburger Würfelspiels 2019

Das Video dazu findet man hier

Bericht aus den Oberösterrichischen Nachrichten hier nachzulesen.